Archiv des Autors: superfummel

Rettung vor der Demusikalisierung?

…ja, ja, die Hochzeitsplanung, die aufgeregte Spannung vor jedem Großen Tag, das Gribbeln im Bauch und das Glück meiner Paare, von dem ich immer auch ein bisschen abbekomme, das Herumgesinge auf allerlei Schlösschen und Villen, das ist schon was Schönes. Das alles scheint Jahrhunderte her zu sein…Inzwischen habe ich langsam Entzugserscheinungen. Bei all dem Herumgekoche, Geschirrspülereingeräume, bei Hausaufgabenbegleitung und dem Suchen neuer Alternativtermine für Traumtage bin ich schon völlig entmusikalisiert…
Zum Glück habe ich ein paar verrückte Nachbarn, die sich neulich einfach unsere Gartenbank gekapert und losgesungen haben. Jaaaa, richtig geschaut: Der Weihnachtsmann ist auch dabei und sitzt dort in trauter Zweisamkeit mit einem Quetschkommode spielenden Wahlsachsen, der aber noch keinerlei Sächsisch kann😜. Weder per Sprache noch per Gesang…Gelegentlich ist’s gut, wenn man nicht alle seiner, allesamt auswendig rezitierten Alternativtexte, (passend zum Alternativtermin) Wort für Wort versteht😅.
Toll war’s. Vielen Dank!
Vielleicht macht auch Ihnen und Euch dieses Video Spaß.
Herzlichst,
die
Conny

Offener Brief an einen ungebetenen Gast

…Du blödes Corona-Virus! Ich mag diese Seite an mir nicht so, die da mault und herumwütet. Aber jetzt ist ja langsam mal Schluss! Ich weiß, eigentlich weilst Du noch gar nicht so lange unter uns aber bereits in den wenigen Wochen hast Du so vielen Menschen schon so viel Kummer bereitet. Da geht’s bei so Manchem wirklich ans „Eingemachte“…Ich mag gar nicht undankbar sein: Ich habe das Privileg mit meiner Familie auf dem Land zu leben..far far away…da ist die Sache mit dem Abstand halten locker hinzubekommen. Gar nicht auszudenken, wer da zur Zeit mit drei kleinen Kindern in einer Neubauwohnung in der Großstadt wohnt…Trotzdem: Ich gehe in mich, versuche der freien Zeit gute Seiten abzugewinnen..Ist ja auch schön: Viele Zeit für die Kinder, zusammen Frühstücken, in den sonnigen Himmel gucken, endlich mal den Schreibtisch aufräumen, Mittag essen, Abendbrot… Als Höhepunkt der Woche einmal gleich nach Ladenöffnung zu Lidl, vor dem grimmig dreinschauende Leute in einer 60 Meter langen Schlange auf den Einlass in die Heiligen Hallen warten. Oh je, heute gibt’s Geranienpflanzen – na klasse. Eine kleine Lidl -Angestellte muss die Ungeduldigen vor der Tür in kleinen Grüppchen einlassen und manchen Ärgerlichen („Was, Sie haben gar keine Gurken???) beruhigen, damit dieser nicht die Fangzähne ausfährt. Jeder gegen jeden…Ich gehe dann immer mit einem extra Lächeln durch die Reihen, obwohl ich die Stimmung gruselig finde.
Dagegen die „Gabenzäune“ in so mancher Stadt, an den Beutel mit Dingen des täglichen Bedarfs gehängt werden können, die für die Leute bestimmt sind, bei jenen es jetzt noch knapper ist. Die Spendenaktionen, die Hilfe untereinander..Wieder zeigt sich in der Not, wer tatsächlich ein Freund ist oder wer den anderen „frisst“. Daher, Du blödes Coronavirus, bist Du vielleicht gar nicht so blöd. Du lässt uns -neben dem ganzen Mist den Du uns einbrockst- erkennen, was wirklich wichtig ist. Und das sind erstaunlich wenige Dinge: unter anderem Menschlichkeit und ein kleines Lächeln.

Osterspaziergang

…es ist Osterzeit! Es ist Frühling! Alles grünt und wächst! Auch wenn es in diesem Jahr völlig anders ist, als gewohnt, steht das Fest an, das uns Menschen ein Eintrittstor in die warme Jahreszeit zu sein scheint. Ein Fest, das Hoffnung verspricht. Hoffnung darauf, dass alles neu beginnt. Hoffnung, dass aus Altem, Verbrauchtem Neues erwächst und sich bunt und duftend verbreitet.
Da sind derweil auch in meinem Hinterkopf so viele Fragen, die die Freude am Grünen und Blühen beträchtlich mildern. Da sind Sorgen, die wohl zur Zeit so manchen umtreiben. Und doch: Da ist dieser ewige Kreislauf des Lebens, der uns sagt, dass wir zwar vorsorgen können, soweit das möglich ist, aber niemals alle Fäden in der Hand halten können. Nun denne: Wenn es so ist, genießen wir die quicklebendigen, sonnigen Ostertage! Strahlen wir, statt mit Jogginghosen, lieber mit unseren schönsten, buntesten Klamotten mit dem Frühling um die Wette! Mein Lieblings-Ostergedicht ist schon lange der „Osterspaziergang“ von J.W.von Goethe. Jedes Jahr nehme ich mir vor, das Ding auswendig zu lernen. Bis über die ersten paar Zeilen bin ich allerdings dabei bisher nie hinausgekommen. Und doch kommt mir bei meinen Wanderungen übers Feld zu Beginn des Jahres – wenn es endlich wieder ein bisschen wärmer wird – wieder und wieder der Wortlaut einiger Phrasen dieses Gedichtes in den Kopf. Und weil diese Hoffnung gerade in dieser Zeit so wichtig ist, habe ich mich an meinen Lieblingsplatz im Wald gesetzt, habe mit wackelnder Handykamera versucht, das kleine Bächlein, die Buschwindröschen und den Gesang der Vögel einzufangen und dabei den „Osterspaziergang“ rezitiert. Ein paar Mal hat mich der Hund mit seiner Nase angestupst, weil er endlich weitergehen wollte. Bei ein paar weiteren Versuchen hat er laut das Wasser des Baches geschlabbert…Doch eines der Unterfangen ist (einigermaßen) geglückt.
Ich wünsche damit ringsherum ein wunderhübsches Osterfest!
Beste Grüße,
die
Conny Borgwardt

Hundeliebelei

…Normalerweise würde ich hier an dieser Stelle ein Berichtchen über eine schöne Zeremonie anlässlich einer Hochzeit veröffentlichen. Dummerweise sieht es mit Trauungen zur Zeit recht mau aus. Wie so vielen, der in der Hochzeitsbranche Tätigen, bleibt mir nicht viel mehr übrig, als unsere Paare so weit es mir möglich ist, zu trösten, Termine zu schieben, mich um die Dinge zu kümmern, die liegen geblieben sind und mich um meine kleine große Welt zu Hause zu kümmern. Daher nun eine kleine und besondere „Liebesgeschichte“.
Wir haben einen kleinen behaarten, ab und an bellenden, Teenager. Bruno. Betont sei: Der Bruno mit den VIER Füßen und den Puschelohren😁! Bruno ist verliebt…und völlig kopflos!! Alle Schalter im kleinen Hundekörper sind auf „Aus“ gestellt. Nur sein Hormonsystem ist online und schreit ihm ständig zu: „Du musst hier raus! Lauf! Deine Freundin wartet auf Dich!“ Keine Ahnung, welches kleine Hundemädchen da so gut riecht, dass der Hundejunge alle Dinge vergisst, die er bis zur letzten Woche sehr gut beherrscht hat: Entspannt an der Leine zu laufen, neben uns durch den Wald zu stromern ohne auszubüxen, zurückzukommen wenn wir rufen..alles dahin. Nur der Ruf des Frühlings zählt. Ich habe das Gefühl, ein wenig hat sich der Zustand gebessert und der Ruf der Natur lässt den Schokoladendackel nicht mehr ganz so schlottern, wie vor ein paar Tagen noch. Erfahrene Hundebesitzer sagen, das gehe vorbei und wir bekommen unseren trotteligen, verschlafenen Bruno, den wir gewöhnt sind, bald zurück. So wie wir unser „normales“ Leben auch wiederbekommen – nach Corona. Nun denn..warten wir also ab und trinken Tee..In der Sonne..auf dem Liegestuhl…mit Sonnenbrille. …Und suchen den Bruno, der sich nur mal gaaaaaaaaanz kurz zu seiner Freundin davongeschlichen hat – zu einer Romanze im Geheimen…
Sonnige Frühlingsgrüße,
die
Conny Borgwardt

Schneeflocken auf Kunterbunt

…waaaaaas ist denn das??? Am Weihnachtstag hätten wir uns einen solchen Ausblick auf schneeweiße Nadelbäume und leise rieselnde Flocken, die im Licht der Straßenlaternen tanzen, gewünscht..und -10 Grad Celsius …und von mir aus auch glatte Straßen, auf denen das Schlittern Spaß macht..Aber jetzt??? Also strecke ich mich in der Gärtnerei meines Vertrauens ordentlich und schaue, ob ich den Frühling trotzdem entdecke. Ganz klar: In dem ganzen duftenden Blümelkram, der hier feil geboten wird, ist er versteckt und nicht nur ich sondern auch ein paar abgeordnete Brummel-Insekten haben ihn schon hinter der einen Schneewolke hervorblinzeln sehen.
Ich habe bereits ernsthaft den für jeden Lenz obligatorischen Kauf einer neuen Sonnenbrille in Erwägung gezogen (..diese Brille bleibt meistens höchstens bis Anfang Juli heile..danach trete ich entweder drauf, setze mich auf die selbe oder vergesse sie an einem schönen Ort einer Trauung…). Außerdem konnte ich natürlich nicht widerstehen, schon mal Blümchen zu kaufen, die ich auch schon ins Freie gepflanzt habe. Frühblüher…naja – die werden’s schaffen. Aber trotzdem!
Da haben wir vor ein paar Wochen gedacht: Oh, jetzt gehts los! Jetzt starten wir alle in eine krasse, bunte, neue Saison 2020 – und müssen uns jetzt so bremsen. Nötig ist’s und wir müssen durch. Bestenfalls können wir aus diesen Tagen ein paar gute Dinge lernen: Zum Beispiel wie wichtig die Arbeit der Verkäuferin im Laden nebenan ist und dass wir ihr bei unseren Einkaufserledigungen ruhig ab und an ein nettes Lächeln zuwerfen können. Welche Helden im wahrsten Sinne des Wortes doch die in der Medizin Arbeitenden sind und dass ihnen mehr als ein Applaus gebührt. Wie weit uns doch unser tatsächliches Zusammenwirken führen kann, wenn wir es wagen, dem anderen zu trauen…
„..Im Tale grünet Hoffnungsglück…“ ja es grünt und blüht…und es ist zum Glück nicht aufzuhalten: Das Wachsen und Streben, das Grünen und Hoffen. Der Frühling er steht in den Startlöchern – aber so was von…!
Herzlichst;
Ihre und Eure Conny Borgwardt

…wie Weihnachten…

..wie man sich doch an neue Situationen gewöhnen kann, mhh?
Nach inzwischen fast zwei Wochen „Corona-Pause“ hat sich in unserer Familie tatsächlich so etwas wie ein neuer „Rhythmus“ eingespielt: Wir stehen auf (nicht ganz so zeitig wie zu Normalozeiten), essen gemeinsam Frühstück (das haben wir in herkömmlichen Zeiten nicht immer geschafft), dann Tischabräumen und währenddessen gehen die Kinder in den Garten/aufs Trampolin und der Hund hat seine helle Freude daran, wenn alle drei wie eine wilde Horde Pferde um das Haus pfeifen. Nun werden alle Aufgaben für die Schule erledigt und das nahezu ohne Nörgeln. Wenn ein Thema nicht ganz klar ist, wälzen wir zusammen Bücher, kümmern uns um Gleichungssysteme (die Erinnerungen an Mathe-Abitur-Zeiten kommen wieder…) oder schauen uns youtube-Videos an. Glaubt mir/glauben Sie mir, da gibt es nichts, was nicht auf jene Art und Weise erklärt wird, dass es auch derjenige versteht, der früher eher Pickel bekommen hat, wenn er sich der jeweiligen Materie zugewandt hat. Dann wird von Seiten der Kinder oft „Maumau“ gespielt oder die kreative Ader hervorgezaubert, indem aus Pappe z.B. Fledermäuse gebastelt oder einfach selbst erfundene Comics gezeichnet werden. DAS ist meine Bürozeit: Jetzt berate ich zur Zeit am heißen Draht mit meinen lieben, teilweise recht verzweifelten Paaren, darüber, wohin wir den Termin für den Großen Tag verschieben. Fast alles auf Anfang sozusagen..Ein Drama..Eine Aufgabe mit zur Zeit recht vielen Unbekannten. Als ich heute morgen ins Wohnzimmer kam, stand dort jene hübsche Tasche. Unsere Freunde Kerstin und Klaus vor einigen Tagen, noch ohne Probleme und nach Plan zurück aus Thailand gekommen, haben uns ein Reisemitbringsel von dort mitgebracht. Tee aus verschiedenen Blüten, aus Rosen, Lotus, Lavendel, Jasmin..einen kleinen thailändischen Elefanten..sehr süß! Vielen Dank dafür!
Und: Gestern war ich für Oma und Opa einkaufen. Zum Dank standen neben dem erwähnten Reisemitbringsel gleich ein paar Rollen des „papiernen Goldes“….sogar mit Smilies drauf😆….Wie Weihnachten..
Sonnige Grüße zu Ihnen und Euch,
die
Conny Borgwardt

Verordnete Corona-Kreativ-Verlangsamung in hell…

…ach ja Corona…Ich weiß nicht, wie es Ihnen und Euch geht. Ich kann’s bald nicht mehr hören..Und: Ich bin bereits nahezu Experte, was Kenntnisse hinsichtlich der Viruspandemie angeht. Man kann ja auch gar nicht anders: Sobald man Radio, Rechner oder Fernsehgerät anschaltet, tun sich tausend offenbar brandneue Informationen zu dem Hype-Thema auf und der hundertste Sachverständige umreißt mit nicht gerade unemotionalen Worten die Schwere der Situation. Klar braucht man entschlossene Maßnahmen. Da müssen wir alle zurückstecken und der Einzelne wird unter Umständen nicht nur finanziell daran zu knabbern haben. Mit der ruhigen Aufklärung ohne Panikmache und mit der sicheren entsprechenden Hilfe des Staates für die, denen plötzlich die geplanten Einnahmen wie Sand durch die Finger rieseln, könnte jedoch in dieser Situation, in der wir von außen angeordnet gezwungenermaßen „runterkommen“ müssen, sogar eine Chance liegen: Die verordnete Verlangsamung könnte ein Segen sein, Kreativität in sich selbst wiederentdeckt werden. Home Office – ohhhhh: Es funktioniert! …Und der Corona-Virus schafft plötzlich ganz neue Realitäten. Nicht zu vergessen das digitale Lernen, das eventuell einen dicken Wichtigkeits-Pluspunkt erhaschen könnte. Wie schließlich in allen Zeiten, in denen es schwierig wird, rücken die Menschen zusammen und helfen sich gegenseitig: Nachbarschaftshilfe blüht auf unter Leuten, die unter Umständen jahrelang im selben Hauseingang gewohnt haben und sich bisher gar nicht kannten. Wieviele „Corona-Zeit-Babys“ wird es wohl in neun Monaten geben? Konzerte: abgesagt. Museumsbesuch: abgesagt. Urlaub: abgesagt…
Treffende Worte fand ich letztens in einem Status einer Freundin. Leider konnte ich nicht herausfinden, wer denn die weisen Worte sprach:
„Gespräche sind nicht abgesagt. Beziehungen sind nicht abgesagt. Liebe ist nicht abgesagt. Songs sind nicht abgesagt. Lesen ist nicht abgesagt. Selbstfürsorge ist nicht abgesagt. Hoffnung ist nicht abgesagt. Halten wir uns an die guten Dinge, die bleiben.“
Ich halte ein „gutes Ding“ – nämlich (unter anderem) den Hund an der Leine oder auch nicht…und stromere bei Sonnenschein über das weite Feld und durch den Wald in den hellen Frühling. Das macht alles besser!
Viele Grüße ringsherum,
die
Conny Borgwardt

Freie Trauung stilecht auf dem Schiff

    

…die Neujahrsempfänge sind vorbei, die Solokonzertchen gespielt, jetzt geht’s wieder los mit den Winterhochzeiten..endlich! Ich hatte glatt Entzugserscheinungen! Wirklich! Danach, wie es sich anfühlt, wenn ich so Puzzlestück um Puzzlestück zur Gestaltung der glitzernden Momente beitragen darf. Danach, wie es sich anfühlt, wenn sich auch meinem Paar immer mehr der Große Tag bereits im Vorfeld vor dem geistigen Auge entfaltet wie ein schöner Fächer, wenn die Freude darauf auf allen Seiten größer und größer wird..Das hat so etwas von Weihnachten der Kindheit…ein großes Bauchgribbeln…Danach, wenn ich gemeinsam mit dem wohlig gespannten Bräutigam die Gäste empfange, ein paar ausgewählte kleine Leckereien anbiete, und die Braut nachher in den hübsch dekorierten Trauraum einschreitet. Danach wie es sich anfühlt, wenn mein Pianist dazu die Einzugsmelodie spielt und sich ab diesem Zeitpunkt ein unsichtbarer süßer Nebel der Verzückung über die ganze Gesellschaft legt, die ab jetzt nur noch unser Paar anstaunt und den Worten und Liedern, wie durch einer Führung durch ein weißes Schloss, folgt. Danach, wie es sich anfühlt, wenn unser Paar und dessen Gäste gerne mit uns durch die Geschichte unseres Paares, dieses „Schloss“ der Fantasie wandelt und diese Reise sichtlich genießt… Dann ist mein/unser Ziel erreicht. Dass wir dies geschafft haben, Moritz Töpfer und ich – anlässlich einer ganz besonderen Freien Trauung unseres Paares auf einem Fährschiff in der Sächsischen Schweiz – darüber bin ich guter Dinge.
Facebook maulte mich schon lange von der Seite her an, ich solle doch endlich mal wieder von mir hören lassen. Nun denn – aber gerne doch! Mit ein paar Bildern gebe ich mit Freude ein paar Eindrücke dieser Zeremonie zum Besten:
Eine Winterhochzeit – mit einem der süßesten Paare der Welt und dessen Kindern. Eine Freie Trauung auf dem Wasser oder am Wasser – das war der größte Wunsch. Dass dafür ein Schiff der Ort war, der uns förmlich anschrie, wurde schnell klar. Mit ein bisschen kreativer Deko, mit fliegendem zarten Grün sowie bunten fliegenden Bändern (Floristische Deko: Antje May, Gärtnerei Gruschwitz), die im Wind bereits auf dem Schiffsteg flatterten, mit kuschelweichen Stoffen, Kissen und Tischbändern wurden unser Paar und dessen Gäste überrascht. Als das Auto heranfuhr und unsere wunderhübsche Braut mit den Kindern dem Wagen entstieg, hielten alle kurz die Luft an. Die Bänder flatterten, die Sonne zwinkerte uns ab und an bei milden Temperaturen vom Himmel aus zu, das Schiffchen schaukelte, die Lieblingslieder unseres Paares erklangen (voc: Conny Borgwardt, Piano: Moritz Töpfer) und die Geschichte wurde in die Lieder mit den Worten der Rede (Conny Borgwardt)  verwoben…Das alles natürlich im gemütlichen und warmen Innenraum des Fährschiffes. Nicht zu vergessen: Eine beeindruckende Landschaft, die an uns vorbeizog und die die anregende Stimmung nur noch eindrucksvoller in die Herzen brannte.
Vielen Dank mein liebes Paar für Euer großes Vertrauen in uns und mich. Ich danke Euch auch ganz herzlich für die schöne Zeit der Vorbereitung auf Euren Großen Tag, bei dem wir uns mit Ideen gegenseitig nur so übertrumpft haben und nie einen Zweifel hatten, dass das alles schon so klappt. Danke für Eure Lockerheit und dafür, dass Ihr mir in der Gestaltung nahezu „Narrenfreiheit“ gelassen habt.
Bleibt so wie Ihr seid und geht weiterhin mit so viel Mut und Zuversicht durch die Welt. Es ist schön, Euch zu kennen!
Herzlichst,
Eure
Conny Borgwardt

…alle bereit machen zum Entspannen!

…gestresst vom lauten Alltag?
Da hätte ich doch vielleicht was für Sie/Euch: Wer Märchen mag, der mag auch Lieder, deren Texte erzählen können: Über Liebe, Leid, Schmerz und Freude…über Sehnsucht und über den Alltag, der uns alle irgendwann einmal einfängt.
Sehr gerne entführe ich mich selbst als auch Sie und Euch aus demselben in eine entspannende Welt voller leiser Songs, die ich lediglich selbst mit gut dosierter Gitarrenbegleitung untermale. Songs unter anderem von Reinhard Mey, Eva Cassidy, von den Beatles sowie eigene vertonte Texte werden anmutig zum Feierabend, dieses Mal in Oschatz kredenzt. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen und Euch in meiner Liederleben – Traumwelt im angenehmen Ambiente…
Wo und wann? 13.02.20, ab 18 Uhr, After work club, Thomas Müntzer Haus, Altmarkt 17 in Oschatz
Bis denne und viele Grüße,
die
Conny Borgwardt

Frohes Neues Jahr!

…was das Neue Jahr – noch dazu das mit einer so bezeichnenden Zahl, nämlich 2020 – wohl bringen wird? Nun, ich glaube, genau das, was wir von ihm erwarten. „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – Man weiß nie, was man bekommt“ (Forrest Gump) Und doch können wir uns eine Sorte des Süßkrams herauspicken, die uns gut schmeckt. Ich wähle auf alle Fälle das Glitzernde, Zauberhafte auch in den kommenden nicht mehr ganz 365 Tagen. Ich werde schauen, dass mir „schmeckt“, was ich tue und mir ab und zu Pausen gönnen, um nach links und rechts zu sehen.
Da blühen Blumen am Wegesrand, da habe ich ein Lächeln eines Passanten aufgefangen, dort ein nettes Wort…Diese kleinen Dinge sind Glück! Kleine Süßigkeiten des Lebens, die es zu kosten und zu genießen gilt! Jeden Tag!
Ich wünsche Ihnen und Euch sowie den Lieben ringsherum ein tolles Jahr 2020 inklusive aller Freuden, die man sich so erhofft; einem bunten Strauß an günstigen Gelegenheiten, die man auch zu fassen bekommt; eine Zeit voller Glück, glitzernder Hoffnung und gekrönt von guter Gesundheit!
Herzlichst,
Ihre und Eure
Conny Borgwardt