Musik, Farben, Elbe…Schönes Dresden

„Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser schönen Sommerzeit […]“..ey, na klar, ich bin dabei! Wenn ich doch schon mal in Dresden bin, dann wird die Zeit aber so was von effektiv genutzt. Mit einem ganz lieben Menschen unterwegs, schlenderte ich also einen ganzen Tag und eine – natürlich ebenfalls ganze – Nacht durch das traumhafte Elbflorenz. Immer am Fluß entlang, sehr intensiv durch die kunterbunte Neustadt und wieder zur Elbe. Minikleine Cafés, mit Kunst vollgestopfte Galerien (in denen man Stunden zubringen kann!), an jeder Ecke Musik, gut gelaunte Leute, überall Sehenswertes und Dinge zum Seele baumeln lassen. Ich glaube, wir hätten 14 Tage lang so laufen können und hätten immer noch Neues entdeckt. 28 Grad Celsius um 24 Uhr und Dir steht der Sinn nach ein paar Tappas? Bitte, kein Problem! Frisch in das mit traditioneller spanischer Musik lockende Restaurant. Nach Feierabend muss auch eine Sonnen-gewohnte Conny, die tagsüber fast nichts essen muss, etwas zu sich nehmen. Am besten lange und üppig. Und in so netter Gesellschaft, macht das gleich noch mehr Spaß. Was liegt näher, als in rauhen Mengen Brot, Oliven, Aioli, Serrano-Schinken, Gemüse, Papatas fritas, Tortilla, getunkt in viele verschiedene Soßen, zu genießen? Danach noch Mandelkuchen und weil der Tag so schön ist, das Ganze herzhaft mit einem Vino tinto hinuntergespült…Traumhaft!
Schlafen wird sowieso überbewertet, also nur kurz ausgeruht und gemeinsam mit den Frühaufstehern unter den „Brunchern“ saßen wir schon am Morgen wieder in einem hübschen Hinterhof in der Neustadt zum Frühstück. Es nieselte und doch war der Zauber der Stadt deutlich zu spüren. Unter einem kleinen Dachvorsprung, der vor dem Regen schützte, saßen wir, aßen wir und erzählten und kicherten wir. Warm platschte ab und an ein Regentropfen auf unsere Füße und wir fanden es toll…

 

 

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